Mieder, Leidenschaft und Liebe

Kindheit

Ich bin aufgewachsen in den 50er Jahren. Buben hatten Strickstümpfe. Diese waren aus der Not selbstgestrickt und wurden mit Knöpfen oder Strapshaltern am Unterhemd befestigt. Man-che hatten auch richtige Strapshemden.

Meine Mutter hatte an meinen Unterhemden rosa Strapse angenäht. Für mich war dies nor-mal. Da es im Laufe der Zeit mehr Unterhemden waren und nicht alle Unterhemden mit Strapsen ausgerüstet werden konnten, hat meine Mutter einen alten Hüfthalter so umgenäht, dass er mir passte. Ich hatte mich daran gewöhnt und dachte mir nichts dabei.

Im Kindergarten

Im Kindergaren kam es eines Tages dazu, es war Winter und ich hatte wieder die langen Strickstümpfe an, dass wir uns zum Turnen umziehen mussten. Beim Umziehen entdeckten die anderen, dass ich Strümpfe mit Strapsen trug. Ich war der einzige, alle anderen hatten Strumpfhosen an. So wurde ich zum Gespött der anderen. Danach war es mit den langen Strümpfen vorbei. Es gab jetzt Kniebundhosen und die langen Strümpfe wurden gekürzt und zu den Kniebundhosen getragen. Auch dies wurde zur Normalität.

Die Wäscheprobe

Eines Tages, ich war 6 oder 7 Jahre alt ging meine Mutter mit mir zu einer Bekannten, ich nannte sie Tante. Dies geschah öfters, denn sie hatte zwei Töchter, eine davon in meinem Alter, die andere etwas jünger, so konnten wir miteinander spielen, wenn die Erwachsenen sich unterhielten. Es war auch die Zeit, in der man noch zu Fernsehen zusammenkam. Aber an diesem Nachmittag ging es für die Frauen auch um Mode, ins besondere um Wäsche und um genau zu sein auch um BHs, Hüfthalter, Strümpfe und Unterröcke. Damals wusste ich noch nicht viel davon, aber es war sehr interessant. Diese Stoffe, die feinen Strümpfe, da musste was dran sein, so intensiv, wie sich die Frauen damit beschäftigt haben. Dies war der erste Eindruck von Miedern, der mein Interesse weckte. Davor war es halt ein Kleidungsstück.

Warum habe ich andere Sachen

Mir stellte sich die Frage, warum nur Frauen solche „Sachen“ tragen und nicht die Männer. Mädchen zogen ja auch was anderes an. Mädchen trugen aber auch Hosen, warum wir keine Röcke? Ich bekam auf meine Fragen nur die Antwort, dass dies nichts für Jungs sein und mich nicht zu interessieren hätte. Gut, jeder hatte seine Wäsche und Kleidung, aber warum war die für Frauen und Mädchen viel feiner, glatter, schöner? Warum gab es nicht auch für Jungs zu mindestens solche Stoffe. Warum gab es für Jungs nur Socken und keine feinen Strümpfe. Lange Strümpfe hatte ich ja früher schon gehabt, aber eben keine durchsichtige. Nylons war für mich noch kein Begriff. Das ist nichts für Jungs und nur für Mädchen und du bist ein Junge – Punkt und Ende.

Die Neugierde siegt

Ich blieb aber dran. Ich hatte einfach keine vernünftige Antwort erhalten. Was war das, was die Erwachsenen nicht erklären wollten? In der Zwischenzeit war ich ungefähr 10 Jahre alt geworden. Je länger die Zeit dahin ging, desto stärker wurde der Drang diesen Dingen damit letztendlich auch den Kleidungsstücken auf den Grund zu gehen. Wenn Waschtag war, sah ich ja die Teile und durfte sie beim zusammenlegen helfen auch anfassen. Zu mindestens mal ein BH, ein Unterrock oder auch mal Strümpfe waren schon dabei. Irgendwie faszinierte mich dieses immer mehr. Gleichzeitig faszinierte mich das Geräusch wenn die Frauen gingen, dieses rascheln der Stoffe. Bei einer Umarmung meiner Mutter oder der Tante spürte ich ja die Teile unter ihrer Bluse. Ich wollte der Sache auf den Grund gehen. Was lag also näher, als zuhause mal genauer nachzusehen.

Muttis Wäscheschrank

Es ergab sich die Gelegenheit, dass meine Mutter nach dem ich meine Hausaufgaben ge-macht hatte, zu einer Nachbarin zum Kaffee eingeladen war. Sonst musste ich immer mitge-hen, aber diesmal konnte ich zu Hause bleiben. Nachdem alles ruhig in der Wohnung war schlich ich mit klopfendem Herz ins elterliche Schlafzimmer, ließ die Tür aber auf, um höheren zu können wenn die Haustür ging. So konnte ich noch rechtzeitig aus dem Schlafzimmer ver-schwinden, bevor meine Mutter in der Wohnung ankam.

Neben ihrem Bett war eine große Kommode. In diesen Schubladen musste das gesuchte sein. In der zweituntersten Schublade wurde ich fündig. Dort fand ich tatsächlich zwei BHs einen Hüfthalter und Strümpfe. Mit zittrigen Händen nahm ich den Hüfthalter heraus. Er war mit Satineinsätzen und fühlte sich herrlich an. Er war hoch und hatte seitlich einen Reißver-schluss. Ein BH war mit Spitzen der zweite ebenfalls mit Satin. Und dann die Strümpfe. Ich traute mich noch nicht die Sachen anzuziehen. Aber das Gefühl es anzufassen und darüber zu streicheln war unbeschreiblich und löste in mir eine Art Hochgefühl aus. Irgendwie war es anders, aber ich konnte es noch nicht einordnen.

Im Bad war der Wäschekorb und so begann ich auch diesen zu kontrollieren. Baden durfte ich alleine, und was lag näher als am Badetag die Gelegenheit zu nützen. Ich fand den BH mit Satin und einen Unterrock. Sicherheitshalber schloss ich die Türe ab. Ich hatte gerade den Unterrock angezogen, als mein Bruder ins Bad wollte, es war ja sonst offen. So schnell ich konnte verstaute ich die Sachen wieder im Wäschekorb, öffnete die Tür und stieg dann schnell ins Wasser. Mein Bruder kam herein und fragte was dies solle und zeigte auf meinen Penis. Was ist denn mit dir los. Da entdeckte ich erst, dass der kleine Penis leicht steif geworden war. Jetzt wusste ich gar nicht mehr Bescheid. Ich war völlig durcheinander. War das jetzt die Strafe, weil ich etwas Verbotenes getan hatte, was hatte diesen Zustand ausgelöst?

Da bewegt sich was

Da mich meine Neugier nicht ruhen ließ, merkte ich sehr schnell, dass dieser Zustand sehr angenehm war, durch reiben des Penis stärker und durch die Wäsche, auch schon der Ge-danke daran, intensiver wurde. Im Laufe der Zeit schaffte ich es sowohl den BH, als auch den Hüfthalter mit Strümpfen anzuziehen. Der Hüfthalter löste ein sehr starkes Gefühl aus. Durch das leicht einengende Gefühl und das streicheln über den Stoff, vor allen Dingen über den Satin, konnte ich sehr starke Gefühle hervorrufen. Die Mieder passten zwar nicht ganz, aber wenn ich diese ganz eng machte, klappte es recht gut. Ich hatte zwar noch keinen Samener-guss, aber das Gefühl einen Höhepunkt zu erreichen obwohl ich das Wort nicht kannte, war auf jeden Fall vorhanden.

Es war ja geheimnisvoll, aber es war meins. Gleichzeitig dürfte niemand etwas davon erfahren. Durch diese Situation wurde das Ganze noch verstärkt. Ich schaffte es dann auch, nur wenn ich den Gedanken daran hatte und mich an das Gefühl erinnerte, einen Höhepunkt zu bekommen. Ich weiß nicht ob meine Mutter etwas davon mitbekommen hat, aber ich lieh mir aus der Wäschetruhe hin und wieder über Nacht ein Teil aus, immer mit der Gefahr verbun-den, entdeckt zu werden. Aber es ging ganz gut.

Der Quelle Katalog

Der Quelle Katalog war immer im Wohnzimmer bei meiner Tante. So kurz vor Weihnachten gab endlich die Möglichkeit Spielsachen sich aus dem Katalog auszusuchen. Normalerweise konnten wir uns den Katalog unter Aufsicht ansehen. Sobald ich weiter blätterte hieß es, das brauchst du nicht. Aber ich entdeckte das im vorderen Teil des Kataloges ganz interessante Seiten gab. Da gab es genau diese Mieder, diese BHs mit Abbildungen. Allein schon diese Abbildungen wirkten wie ein Magnet. Es erregte mich diese Bilder zu betrachten. Leider hatten wir zuhause keinen Quellekatalog.

Doch eines Tages fand ich bei uns im Wohnzimmer einen Katalog vom Versandhaus Bader. Und er war nun bei uns im Wohnzimmer. Und so konnte ich abends des Nachts mir den Kata-log holen und mir die Bilder in Ruhe betrachten. Was heißt in Ruhe, aufgeregt war ich, nervös, aus Angst vielleicht doch noch erwischt zu werden. Trotzdem bekam ich jedes Mal einen Höhepunkt.

Wenn ich am Nachmittag alleine zuhause war, konnte ich das ganze verstärken, indem ich einen Unterrock und einen BH, oder einen Hüfthalter mit Strümpfen angezogen habe. Es war ein tolles Erlebnis es selbst zu spüren auf der Haut den Druck den Stoff und gleichzeitig die Bilder zu betrachten und sich selbst zu befriedigen.

Es ging eine Zeit lang ganz gut bis ich eines Tages vergaß den Katalog wieder ins Wohnzim-mer zurückzubringen. Ich hatte riesige Schwierigkeiten das alles zu erklären. Es war ja nur ein Katalog. Aber für was braucht ein elfjähriger einen Katalog. Die Erklärung reichte nicht ganz. So wurde es für mich schwieriger die gesamte Situation zu kontrollieren. Aber auch dies war eine riesige Verstärkung des Gefühls. Die Angst im Nacken, aber gleichzeitig die Sehnsucht nach den Stoffen, nach den Bildern, das zusammen gab eine Mischung die mich unheimlich erregte.

Die Wäsche meiner Mutter zu benützen war in der Zwischenzeit schon normal geworden. Ich wusste ungefähr wann welche Teile in der Wäsche waren. So konnte ich sie mir in Ruhe ausleihen oder wenn meine Mutter nicht zuhause war und es entsprechend Zeit gab, konnte ich die frisch gewaschenen Teile auch anziehen.

Der Dachbodenfund / Wieder bei den Eltern im Zimmer

Ich war so 11 alt als meine Oma wieder zu uns kam. So musste ich mein Zimmer aufgeben und Teile der Möbel und ein Teil meiner Spielsachen wurden auf den Dachboden gebracht. Ich hatte jetzt kein eigenes Zimmer mehr. Da ich nun meine Spielsachen zum großen Teil eben vom Dachboden holen musste wenn ich sie haben wollte, durchstöberte ich auch eine kleine Anrichte, die jetzt auch auf dem Dachboden stand und entdeckte meine großen Überraschung einen BH und einen Hüfthalter. Der BH war aus Satin und war in den Cups rund die steppt und gefüttert. Der Hüfthalter war ein Hüfthalter von Triumph. Heute weiß ich, dass es ein Triumph elasti war.

Nun musste ich eigentlich nur noch ein paar Strümpfe organisieren und ich so hatte ich meine erste kleine Ausrüstung auf dem Dachboden. Da ich ja die Spielsachen auf dem Dachboden hatte, musste ich öfters nach oben gehen. So konnte ich, wenn ich es wollte, die Sachen be-rühren aber leider nicht anziehen, das wäre aufgefallen, wegen der Zeit, die dafür benötigte.

Mein Bett wurde jetzt im Schlafzimmer der Eltern aufgebaut und mit einem Vorhang versehen, so dass ich in Ruhe schlafen konnte. Leider konnte ich jetzt meine Sache nicht mehr runterho-len und so muss sich halt öfters auf den Dachboden gehen, um irgend was zu suchen. Im Sommer ging es ja, aber im Winter war schon lausig kalt und dann zu versuchen, den Eltern zu erklären, dass man länger oben etwas gesucht hat, das war dann schon schwierig. Da ent-deckte ich was Neues.

Ich ging immer vor meinen Eltern ins Bett und im Prinzip schlief ich schon, bis meine Eltern auch ins Bett gingen. Aber es ergab sich, dass eines Nachts noch mal aufgewacht bin und ich mitbekam wie meine Eltern sich im Schlafzimmer auszogen. Das macht mich neugierig und so löste ich ein Teil der Naht des Vorranges, der aus zwei Teilen bestand, und benützte dieses Guckloch, um meiner Mutter beim ausziehen zuzusehen. Das erregte mich fast genauso. Meistens verschlief ich diese Vorstellung, aber wenn ich es wollte, konnte ich mir diesen Strip-tease ansehen. Es war schon eine verrückte Situation.

Ich war nun in Zwischenzeit 13 als meine Oma starb und ich mein eigenes Zimmer wieder bekam. Leider wurde in der Zwischenzeit auch das Dach aufgeräumt und so verschwand meine Ausstattung, die ich oben gebunkert hatte, irgendwo in einer Altkleidersammlung. So blieben mir wiederum nur die Kataloge und meine Fantasie.

Was Selbstgenähtes / Burda, eine neue Quelle

Meine Mutter nähte sehr viel selbst. Ich durfte dabei gerne auch zu sehen und ihr helfen die Nadel anzustecken, die Kreidestriche zu ziehen oder die Höhe entsprechend abzustecken. Damals waren die Röcke auch innen gefüttert. Der Futterstoff war wie Satin und so begann ich mir Teile der Stoffe beiseite zu schaffen. Ein bisschen Gummi dazu, so schneiderte ich mir meinen ersten Slip. Es war zwar nicht genau der gleiche weiche Stoff, aber er war außen glänzend und glatt und vermittelte einem zu mindestens mal ein ähnliches Gefühl. Die Katalo-ge waren ja auch noch da.

Meine Mutter hatte zum selber nähen die Zeitschrift Burda abonniert. Die durfte ich mir auch ansehen und so entdeckte ich das jedes Jahr im März und im Oktober die neue Wäsche- und Miederkollektion in der Burda vorgestellt wurden. So bekam ich eigentlich immer mit, was auf diesem Markt neu war. Bald kannte ich mich dabei besser aus und wusste was eine lange Miederhose ist und dass die Strümpfe langsam außer Mode kam und dafür Strumpfhosen getragen wurden und dass man dazu eben diese Miederhosen benötigte.

Meine Mutter kaufte sich jetzt eine lange Miederhose. Sie hatte vorne und an der Seite Satin eingearbeitet mit Stickereien und man konnte sowohl Strümpfe an den Strapsen befestigen als auch die Miederhosen zu den Strumpfhosen anziehen. Das beengende Gefühl der Mie-derhose steigerte den Druck auf meinen Penis und damit auch meine Erregung. Leider hatte meine Mutter nur eine Miederhose und trug sie meistens selbst. So kam ich nur ganz selten in den Genuss die Miederhose anziehen zu können. Was natürlich in diesem Moment zu einer richtigen starken Erregung führte. Ich schaffte es sogar, ohne die Miederhose auszuziehen einen Höhepunkt zu bekommen. So fand ich heraus, dass das Tragen der Miederhose durch den Druck und die Bewegung mich sehr stark erregte. Ein leichtes massieren des Penis durch den Stoff brachte dann den erwünschten Erfolg.

Die Entdeckungen bei der Tante

Ich hatte vorhin schon von der Tante, einer guten Bekannten unserer Familie, erzählt. Diese Familie zog in einen benachbarten Ort, in einen Neubau und wir fuhren jetzt des Öfteren zu dieser Familie, um sie zu besuchen. Meistens war es sonntags zum Fernsehen, Kaffee und Kuchen und zum Abendessen. Wir Kinder spielten und konnten in einem zweiten Wohnzim-mer auch fernsehen. Da die Erwachsenen mit sich selbst beschäftigt waren, und die beiden Töchter auch fernsehen schauten und abgelenkt waren, konnte ich zwischendurch die Zeit nützen mal im Bad in die Wäschebox zu sehen. Was ich dort entdeckte übertraf alles. Tolle Miederhosen und BHs nach der neuesten Mode. Wenn es solche Teile im Bad gab, was gibt es da im Schlafzimmer wohl zu entdecken.

Wie früher, mit starkem Herzklopfen und großer Aufregung schlich ich mich ins Schlafzimmer und fand im Schlafzimmerschrank eine wahre Fundgrube. Hier gab es alles im Überfluss. Für mich war es wie im Schlaraffenland. Zu Beginn war es beschränkt auf die Wochenenden. Aber im Sommer durfte ich mit dem Fahrrad hinfahren um im Swimmingpool zu baden. Aber das reichte mir nicht.

Ich hatte mich in der Zwischenzeit daran gewöhnt mich schnell zu befriedigen. Ich wollte die Sachen aber länger haben, als nur für ein Quicki. So lieh ich mir immer ein paar Sachen aus, sollte bei der Fülle ja nicht auffallen. Dies ging so lange gut bis meine Mutter bei mir im Zimmer mal eine Miederhose fand und mich zur Rede stellte. Dies ging gerade noch mal gut, aber ich stand jetzt unter Beobachtung. Also wieder nur die Kataloge, Burda oder eben die Sachen meiner Mutter. Auch hier musste ich aufpassen, damit danach alles wieder so im Schrank war, wie ich herausgeholt hatte.

Hier war sie wieder, die Angst erwischt zu werden und gleichzeitig das Gefühl nicht unterdrücken zu können. Einen Zusammenhang, den ich lange nicht mehr los geworden bin. Aber ich wurde immer perfekter im Erfinden von Ausreden, um mich unbeobachtet wieder bei der Tante zu bedienen.

Meine Eltern bekamen zur silbernen Hochzeit eine Reise nach Berlin von meinem Bruder geschenkt und so musste ich für 14 Tage zu der Tante ziehen. Das war wie ein Sechser im Lotto. Ich konnte mich frei bewegen, konnte mir ausleihen was ich wollte, ich war ja vor Ort. War eine riesige Erfahrung sich endlich Zeit lassen zu können. Leider ging auch diese Zeit viel zu schnell zu Ende.

Die Nachbarin

Gegenüber unserer Wohnung wohnten zwei Schwestern, die beide berufstätig waren. Sie hatten einen Dackel auf den wir aufpassen mussten und wenn sie in Urlaub fuhren, mussten wir die Blumen gießen. So hatten wir den Schlüssel zu dieser Wohnung. Ich war jetzt im Alter von 13 Jahren und konnte meine Neugier nicht im Zaum halten. Also nütze ich jede Gelegenheit um in die Wohnung zu kommen. Die eine der Schwester hatte noch eine Tochter die damals 20 war. So hatte ich eine größere Auswahl. Eine der Schwestern hatte eine tolle Miederhose mit Strapsen von Chantelle. Diese Miederhose hatte es mir angetan. Bei der Tochter der anderen Schwester fand ich ein Torselett von Triumph (poesie) und den entsprechenden Strapshalter. Leider konnte ich mir nichts ausleihen und so blieb es bei kurzen aber heftigen Höhenpunkten, die aber mein Verlangen nur verstärkten. Auch hier war es die Kombination aus Verlangen und Angst, die mich alles noch intensiver erleben ließen.

Erste Versuche eigene Wäsche zu erwerben

Ich weiß nicht mehr wie alt ich genau war, aber muss so 14 oder 15 gewesen sein. Ich hatte mir Geld zusammen gespart und nahm mir allen Mut zusammen und ging ins Kaufhaus. Ich hatte mir einen Zettel geschrieben mit der Größe eines BHs und genau welche Marke und dachte, mit diesem Zettel und dem Hinweis es sei für meine Mutter, würde ich das gute Stück erwerben können.

Wahrscheinlich mit hochrotem Kopf, der Herzschlag war zu spüren, ging ich zum entsprechenden Tresen. Die Dame ließ nicht darauf ein und sagte nur, meine Mutter sollte doch selbst vorbei kommen. Zu tiefst enttäuscht ging ich nach Hause und ließ es bei diesem Ver-such.

In dieser Zeit wurde in meiner Heimatstadt ein Mann verhaftet, in dessen Keller man jede Menge Damenwäsche fand. Dies wurde in der Zeitung breitgetreten und als Anormal bezeichnet. Gut, er hatte die Wäschestücke gestohlen. Meine Mutter legte den Artikel offen hin. Hatte sie was mitbekommen von meinen Ausflügen. Sie hatte mich ja einmal erwischt, aber mehr auch nicht.

Es war ein Schock für mich. War ich nicht normal? Werde ich auch mal so hingestellt wie die-ser Mann? Bin ich verrückt? Es ließ mir keine Ruhe. Aber mit wem konnte ich darüber sprechen. Ich war allein mit mir und meinen Gefühlen. In der Zwischenzeit hatte ich auch einen Samenerguss beim Höhepunkt. Tempotaschentücher gab es noch nicht an jeder Ecke. Es war eine richtige Zwickmühle und der Druck und die Angst erhöhte sich. Alles musste so heimlich wie möglich ablaufen, was aber gleichzeitig das Verlangen und die Intensität erhöhte.

Kleine Heftchen

Mit der Konfirmation kam auch die Aufklärung. Gut, nun wusste ich von ärztlicher Seite, wie das nun ging mit der Liebe und der Sexualität. Aber warum ich das Verlangen nach Miedern und Wäsche hatte wurde mir dadurch auch nicht klarer. Es gab ja anscheinend nur den einen Weg um zur sexuellen Befriedigung zu kommen, die nur dem Kinderwunsch unterstellt wurde. Alles andere wurde nicht einmal erwähnt. Die Heftchen vom Onkel sagten aber etwas anderes aus. Also musste es noch was geben. Aber was, wie und wo blieb im Dunkeln. Meine Sehnsucht nach Damenwäsche, aber besonders den Miedern blieb gleich und in weiten Teilen unerfüllt.

Bei einem der Sonntage bei der Tante entdeckte ich in einem Schreibtisch zu einem eine Pistole, die mich nicht weiter interessierte, aber auch eben jene Hefte die alles zeigten, was Erwachsene nicht aussprachen, nur andeuteten. Pornos also. Damals kannte ich den Begriff nicht. Ich kannte ja nur die Zeitschriften beim Frisör, die ich auch ganz verlegen anschauen konnte. Aber in den Heften war mehr zu sehen. Es erregte mich so stark wie noch nie. Da genügend in der Schublade war, lieh ich mir ab diesem Moment immer mal wieder eins aus. Alles war aber trotzdem ein großes Geheimnis. Mich faszinierten am meisten die Bilder mit Frauen die Strapse, Torseletts usw. anhatten. So funktionierte es also. Das hatte ich bis jetzt nicht gewusst. Eine völlig neue Erfahrung mit 15.

Am Bahnhof entdeckte ich am Kiosk kleine Heftchen in schwarz-weiß mit Abbildungen von Frauen in Wäsche und Miedern. Nach langem Überreden ließ mich der Besitzer in den Kiosk und ich konnte mir die Heftchen ansehen und auch erwerben. Es waren keine Pornos, aber die Abbildungen reizten mich ungeheuer. Die Kataloge und die Burda waren nur noch Informa-tion über die neueste Wäsche- und Miedermode. Die Abbildungen stärkten mein Verlangen nach Miedern und entsprechender Wäsche.

Wie es weiter ging

In der gleichen Zeit heiratete mein Bruder und zog mit seiner Frau in die Nähe. So bleib es nicht aus, dass ich auch dort „informierte“ und mir hin und wieder ein Teil auslieh. Mit 16 wurde ich von meinem anderen Bruder, der 13 Jahre älter wie ich war, nach London eingeladen, mit Flug und 4 Wochen Aufenthalt. In London gab es auch noch einiges Neues zu entdecken. Ich hatte zwar kein Geld, nahm aber sehr viele Eindrücke mit nach Hause. So war dort die Trennung zwischen Mann und Frau nicht mehr so starr. Es war 1969 und es brach viel auf.

Ich ging in die Ausbildung, hatte mein eigenes Geld, konnte mir aber nicht viel leisten. Zum einem wegen der frühen Erfahrung und zum anderen wegen der Angst entdeckt zu werden, unterließ ich es, das Geld in entsprechende Mieder anzulegen. Es änderte sich an meinem Verlangen nicht viel. Irgendwie hatte ich mit dem Zustand Engagiert. Ich hatte die Kataloge, Burda und die Heftchen und hin und wieder „ausgeliehene„ Mieder. Nur einmal überwand ich mich und kaufte mein erstes Mieder, ein Hosenkorselett mit langem Bein, in einem Kaufhaus. Richtig wohl fühlte ich mich damit nicht, es war noch nicht das Richtige. Auch musste ich es zuhause wieder verstecken. Es war wieder heimlich.

Endlich frei / Eigene Wäsche

Nach der Ausbildung ging ich zum Studium. Ich wohnte im Studentenwohnheim und hatte mein eigenes Zimmer, mein eigenes Postfach. Endlich konnte ich machen was ich wollte. Die Umgebung durfte zwar von meiner Veranlagung nichts erfahren, aber ich konnte für mich meine Welt einrichten.

So traute ich mich mir meinen eigenen Bader Katalog zu bestellen und konnte nun in aller Ruhe, solang ich wollte, die Miederwaren ansehen. Ich fasste mir ein Herz und bestellte meinen ersten BH. Er war von Susa und hatte vorgeformte Cups. Ich konnte den Tag kaum erwarten als endlich der Zettel im Briefkasten lag, dass ich beim Postamt ein Paket abholen konnte. Es war schon ein völlig anderes Gefühl und ich hatte immer den Verdacht, dass der Postbeamte bei meiner Bezahlung gewusst hat was ich hier bezahle. Dies war nicht so, aber es war schon unheimlich.

Endlich, endlich hatte ich meinen ersten eigenen BH den ich nicht mehr ausleihen und wieder zurückgeben musste. Von diesem BH wusste nur ich etwas, den vermisste niemand und den wird niemals eine Frau tragen, nur ich. Es war herrlich den Druck auf den Oberkörper zu fühlen durch die vorgeformten elastischen Cups schmiegte sich der Stoff an meine kleine Brust. Es war sehr erregend. Ich weiß nicht wie oft ich mich im Spiegel betrachtet habe. Ich zögere den Moment des Höhepunktes immer weiter hinaus und erst ganz zum Schluss kam es dann zum ersehnten Höhepunkt. Diese Technik hab ich dann auch beibehalten und kann heute noch lange das Gefühl langsam steigern, ohne dass ich mich selber befriedigen muss.

In der nächst größeren Stadt fand ich dann einen kleinen Miederwarenladen. Nach langem Zögern traute ich mich den Laden zu betreten. Im Schaufenster hatte ich einen ganz tollen Strumpfhalter gesehen, den ich mir unbedingt kaufen wollte. Er war leicht transparent in Weiß. Zwei ältere Damen, denen scheinbar der Laden gehörte bedienten mich. Ich sagte dies sei für meine Freundin nannte ihr die Größe und die beiden Damen zeigt mir das gleiche Stück auch noch schwarz. Je länger ich in diesem Laden war, desto ruhiger wurde ich, und so kaufte ich die beiden Strumpfhalter und die passenden Strümpfe dazu. Es war ein unbeschreibliches Gefühl mit diesem Einkauf ins Studentenwohnheim zurückzukehren, die Tür hinter mir zu schließen und endlich die Teile an zu probieren Sie schmiegten sich an, die Strümpfe, der Strumpfhalter, der schon vorhandene BH. Es war irre, einen solchen Orgasmus habe ich noch bis dahin nie gehabt. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen.

Zur gleichen Zeit entdeckte ich in einer anderen Stadt einen Laden für Ehehygiene. Hier bekam ich ein völlig neues Bild von dem was eigentlich möglich war. Es gab sowie verschiedene Richtungen. Ich konnte die Hefte in Ruhe angucken, wobei ich wieder die Hefte mit den Frauen in Miedern suchte und die gab es auch. Was für mich neu war, war ein Vibrator, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Ich hatte zwar in den Heften gesehen, wie Frauen einen Vibrator verwendeten, kannte aber das Gefühl und die Wirkung nicht. Neugierig geworden dachte ich mir, den nehm ich einfach mal mit. So erlebte ich das Gefühl der Wäsche, aber eben auch die Vibration am Penis und an der Anus. Ich führte ihn das erste Mal vorsichtig ein, bemerkte aber sehr schnell, was dieses Gefühl bei mir auslöste. Es kam zu einer gewaltigen Explosion. Eine völlig neue Erfahrung von Gefühlen überkam mich. Es wurde dann auch ein fester Bestandteil meiner Selbstbefriedigung.

Ich konnte jetzt durch Kaufhäuser schlendern und mir die Mieder in Ruhe ansehen. So fand ich auch eine sehr schöne Miederhose, die meine Ausstattung ergänzte. Zur gleichen Zeit entdeckte ich in den Katalogen ein Hosenkorselett. Da ich zwar schon wusste wie sich so etwas trägt, bzw. anfühlte, konnte ich mich nicht entscheiden. Es waren neue Stoffe verarbei-tet und es sollte sich ganz toll anfühlen. So ging ich wieder in die Stadt, fand leider den kleinen Miederwarenladen aber nicht mehr und suchte ein anderes Geschäft. Erst traute ich mich nicht hineinzugehen aber so kurz vor Feierabend waren kaum noch Kunden im Laden. Jetzt oder nie. Ich ging also hinein sagte der sich ein Hosenkorselett kaufen wollte. Ich wurde nicht danach gefragt für wen dies war. Mir wurden mehrere Teile vorgelegt. Ich konnte sie berühren und in Ruhe auswählen. So erwarb ich mein erstes (eigentlich mein zweites) Hosenkorselett. Es war von Triumph die Serie weiß ich heute nicht mehr.

Das war ein völlig neues Tragegefühl so komplett eingepackt zu sein, im Gegensatz zu meiner ersten Erfahrung und den sanften Druck zu spüren. Es war tasächlich ein sehr angenehmer, weicher und doch fester Stoff. Durch die Steigerung der Erregung wurde natürlich auch der Penis steifer, aber er war ja eingepackt und dieser Doppeldruck verstärkte natürlich die Erregung. Es war schon ein tolles Gefühl bei jedem Schritt diese Reibung zu spüren, den Druck auf den Penis den Druck auf den Körper. Es war herrlich. Ich konnte bei Bedarf den Druck steigern und so den Höhepunkt wieder hinauszögern. Möglichst lange das Mieder tragen, die aufkommende Erregung zu spüren, bis ich es nicht mehr aushielt.

Das erste Mal traute ich mich dieses Korselett unter meiner normalen Kleidung zu tragen. Und keiner merkt es. So konnte ich auch den Strumpfhalter und Strümpfe unter meiner Kleidung tragen. Nur den BH traute ich mich noch nicht anzuziehen. Später kaufte ich mir da noch eine lange Miederhose. Diese konnte ich ohne weiteres unter meiner Kleidung tragen und ich hatte ein Supergefühl. So konnte ich tagsüber das Tragegefühl genießen, mit dem tollen Gedanken an später. Es merkte ja keiner was mit mir los war, bzw. was ich unter meiner Kleidung trug. Mich in Gedanken vorbereiten auf den Abend und die Erregung wuchs den ganzen Tag über.

In den Semesterferien nahm ich natürlich meine Ausrüstung mit nach Hause. In meinem Schreibtisch hatte ich ein abschließbares Fach dort verstaute ich meine Errungenschaften. So konnte ich auch in den Ferien alles genießen. Um dieses Gefühl der Angst des entdeckt zu werden wieder zu spüren, zog ich mein Korselett unter dem Morgenmantel an und setzte mich so an den Frühstückstisch. Meine Eltern merken nichts davon, also machte ich weiter. Das nächste Mal zog ich meine Strumpfhalterstrümpfe und einem BH an. Damit die Strümpfe nicht aufgefallen trug ich Tarnsocken. Auch dies blieb unbemerkt was man Erregung natürlich stei-gerte. Es blieb unentdeckt und so konnte ich mein Mieder-Leben weiterführen.

Leider war das Studium zu Ende und ich bekam den Stellungsbefehl für die Bundeswehr. Während der Grundausbildung war es natürlich vorbei mit den Wäscheteilen, den Miedern und Strümpfen. Nach sechs Wochen wurde ich dann endlich in meine Stammeinheit verlegt. Dort bezog ich ein Zweibettzimmer. Hier hatte jeder seinen Privatbereich. So konnte ich, wenn mein Mitbewohner zu Hause schlief, mich mit meinen Miedern wieder beschäftigen. Während dieser Zeit hatte ich eine Frau kennen gelernt und wir verliebten uns ineinander.

Die Freundin

Ich war über beide Ohren verliebt und meine Leidenschaft trat etwas in den Hintergrund. Wir schliefen ziemlich schnell miteinander. Es war für mich das erste Mal mit einer Frau zusammen zu sein. Es war natürlich anders schöner als alles was ich bisher kannte. Ich vergaß mei-ne Mieder zwar nicht ganz es war im Glücksgefühl nicht mehr so wichtig. Ich hatte mittlerweile ein schlechtes Gewissen wegen meiner Leidenschaft und glaubte durch meine Freundin und späteren Frau davon geheilt zu werden. Wir sahen uns zweimal in der Woche, hatten Sex miteinander und trotzdem merkte ich, dass mir etwas fehlte. So kaufte ich mir der Stadt nahe meiner Kaserne mein erstes Torselett. Ich hatte es in der Kaserne und trug es mit den Strümpfen zusammen sogar unter meiner Uniform. Diese war weit genug, so dass es nicht auffiel. So ging auch diese Zeit vorüber. Die Verlobung kam und somit auch später die Hochzeit.

Nach der Hochzeit

Im Glauben, durch die Hochzeit und mit regelmäßigem Sex würde sich meine Leidenschaft für Mieder zurückdrängen, vernichtete ich meine gesamte Ausrüstung. Ich trennte mich also schweren Herzens von all meinen Miedern und Strümpfen. Was für ein Irrtum, ich kann mich heute noch darüber ärgern, was für schöne Stücke ich damals sinnlos vernichtete. Es tat mir schrecklich leid um diese schönen Sachen, aber ich war der Überzeugung, das Richtige zu tun. So würde ich meine Leidenschaft ablegen können!

Jedoch schon nach wenigen Monaten merkte ich, dass ich mich geirrt hatte. Ich begann wieder, mir die herrlichen Auslagen in den Miedergeschäften und den Miederabteilungen der Warenhäuser sehnsuchtsvoll anzusehen, und stellte mir vor, wie es wäre, Hüfthalter, Strümpfe und andere Damenwäsche zu tragen.

Da ich jetzt ja verheiratet war kaufte ich meiner Frau ganz legal ein paar schöne Sachen. Strumpfhalter, Strümpfe und eine Hebe. Ich schenkte ihr diese Teile im Glauben, dass sie das anziehen würde und ich auch etwas davon hätte. Sie lehnte dies erst einmal ab. Für sie war das nuttig. So waren die Sachen zwar in der Wohnung aber sie wurden nicht genutzt. So zog ich diese Sachen heimlich an. Wenn sie nicht da war, konnte ich endlich wieder das Leben, was ich wollte. Der Sex war zwar nicht schlecht aber ich merkte immer stärker, dass mir etwas fehlte. So benützte ich auch ihre Wäsche zur Selbstbefriedigung.

Irgendwann war es dann soweit, dass ich nicht mehr anders konnte als wieder Mieder zu tragen. Ich kaufte mir zum Anfang heimlich wieder verschiedene Strümpfe, Strumpfhalter und auch einen BH, um diese wieder tragen zu können, wenn auch nur heimlich oder wenn ich geschäftlich unterwegs war.

Wir bauten uns ein Haus. Da ich regelmäßig Rückenschmerzen hatte kam ich auf die Idee den Vorschlag zu machen eine stützende Miederhose zu kaufen. Ich schob also gesundheitli-che Gründe vor und siehe da, sie stimmte zu. So kam ich zu meiner ersten neuen Miederhose eine lange Miederhose von Exquisite Form. Ich konnte sie ganz offiziell bestellen und anziehen, eben zum Arbeiten. So plagten mich auch Rückenschmerzen nach der Arbeit, was natür-lich durch die Miederhose gelindert wurde. Da war es wieder, das Gefühle. Mich mehr zu öffnen traute ich mich in dieser Zeit nicht.

In dieser Zeit war ich auch sehr viel unterwegs auf Seminaren und mein altes Gefühl holte mich immer stärker ein. So erwarb ich auf diesen Reisen neue Wäsche und Mieder, wenn auch nur im begrenzten Maße. Meine neue Ausrüstung musste ich natürlich geheim halten und so begann das Geheimnisspiel wieder von vorn. Zuhause der treue Ehemann unterwegs der Damenwäscheträger. Da wir beide verdienten hatte ich auch das Geld dazu. Nur, es wurde immer schwieriger alles geheim zu halten. Ich kaufte ihr zwar auch noch ein paar schöne BHs, die sie auch anzog. Wir hatten damals die gleiche Größe,. Die konnte ich auch heimlich benützen, aber mehr war da nicht. Ich führte quasi zwei Leben.

Als ich es eines Tages nicht mehr aushielt, beichtete ich ihr mein Geheimnis. Sie schaute sich die Sachen zwar an ließ sich ein oder zweimal sogar dazu überreden etwas davon anzuziehen, genehmigte mir aber, wenn ich es wollte, die Sachen zu tragen auch beim Sex. Aber es war eine sehr einseitige Sache „wenn du es willst kannst du es ja anziehen“ so war es zumindest mal teilweise normal. Dies erfüllte mich aber nicht, so blieb es bei der Sehnsucht und meinem Doppelleben.

In der Zwischenzeit kam mein Sohn zur Welt verändert sich viel, auch das Verhalten in der Sexualität. Die Sexualität trat in den Hintergrund, denn das kleine Kind war ja wichtig. Das war soweit ja auch in Ordnung, aber mir fehlt etwas. So begann ich wieder mein Doppelleben zu intensivieren. Auch hatte ich mir ein Fotolabor zugelegt und dieses oben im Dach in meiner neuen Kammer eingerichtet. In dieser Kammer hatte ich auch ein Bett, wo ich mich zu mei-nem Mittagsschlaf hinlegte. Das war die offizielle Version. Dort hatte ich selbstverständlich auch meine Ausrüstung deponiert. So hatte ich Zeit und die Gelegenheit dieses Leben zwar heimlich aber intensiv wieder zu leben.

Ich fing an Fotos von mir zu machen, vor allen Dingen wenn ich unterwegs war. Zwar nicht viel, aber doch einige und ich könnte sie heimlich entwickeln und vergrößern. Irgendwie fand ich das erregend, mich selbst zu fotografieren und die Bilder hinterher zu betrachten. Ich er-regte mich so sehr dabei, dass ich regelmäßig zu einem Höhepunkt kam. Besonders intensiv war es, wenn ich dabei die Mieder und Wäsche trug wie bei der Aufnahme. Irgendwie verstärkte sich alles dabei.

Später nahm ich auch noch Videos von mir selbst auf, wenn ich mich selbst befriedigte. Ich schaffte mir meine eigenen Vorlagen. Bin ich in mich selbst verliebt? Was erregt mich daran? Bin ich schwul? Ich kaufte mir auch Pornoheftchen, wieder mit Frauen in Wäsche. Ich liebte besonders lesbische Darstellungen. Ich fühlte mich mehr als Frau.

Der Sex mit meiner Frau war zwar gut aber selten geworden. Sie duldete es zwar immer noch das ich Damenwäsche trug, aber ich musste immer peinlich darauf achten, dass das nur abends oder nachts geschah, wenn mein Sohn im Bett war. Nach außen waren wir ein normales Ehepaar, aber in mir drin war immer noch das Verlangen nach Miedern. Hin und wieder hatte ich auch das Gefühl dass sie sich mehr darauf einließ. Aber es war ein ständiges auf und ab und so richtig wollte sie es nicht akzeptieren. Ich lebte mit meinen Bildern, den Videos, den Heftchen und meiner Wäsche in meinem Fotolabor auf dem Dach meine Gefühlswelt aus. Aber es war nicht so richtig es war nur ein Ersatz.

In der Wäschehochburg

In der Zwischenzeit hatte ich mich selbstständig gemacht. Ich war wieder viel auf Seminaren unterwegs, war dort auch sehr eingespannt und wollte eigentlich am Wochenende zuhause meine Erfüllung finden. Das ging natürlich auf Dauer nicht gut. In dieser Zeit brach letztendlich der Umsatz zusammen und ich war zwar nicht arbeitslos, aber die Aufträge gingen stark zu-rück. Meine Frau ging arbeiten, halbtags. Ich brachte meinen Sohn zu Schule und hatte dann den Vormittag frei. Zum Teil machte ich Sport, aber ich hatte auch die Zeit für mich alleine. So konnte ich ungestört mein zweites Leben leben, ich hatte meine Ausrüstung ja noch. So konn-te ich mich kleiden wie ich es wollte und zu mindestens für kurze Zeit in eine andere Welt schlüpfen. Aber eben alles heimlich und mit schlechtem Gewissen.

Endlich fand ich einen neuen Job, in einer Gegend, wo es sehr viele Wäschehersteller gab. Zu Beginn fuhr ich noch jeden Tag 80 km zur Arbeit und abends wieder zurück. Dies wurde dann durch die Überstunden eine zu große Belastung. So kamen wir auf die Idee, dass ich eine kleine Wohnung vor Ort nehmen sollte. Ich richtete mich dort ein und hatte nun unter der Woche abends Zeit für mich. Hier gab es sehr viel zu entdecken. Wäsche, Mieder, alles was ich mir erträumt hatte war hier einfach zu kaufen. So legte ich das Taschengeld, das ich hatte, in neuen Teilen an.

Irgendwie lebten wir uns auseinander und dies lag nicht nur an meiner Liebe zur Damenwäsche. Eigentliche hätte ich glücklich sein können, aber ich war es nicht. Ich hatte mir mein eigenes Leben eingerichtet, aber eben für mich alleine. Sonntags wurde dann die Familie gepflegt, aber irgendwie war das nicht mehr meine Welt. Ich war wieder auf der Suche. Wieder war es nur heimlich. Wieder konnte ich nicht offen dazu stehen.

Ein neues Leben

Ich lernte in dieser Zeit eine neue Frau kennen. Wir arbeiteten zusammen und kamen uns näher. Diese Frau war anders, ganz anders. Ich fühlte mich geborgen, aufgehoben, angenommen und geliebt. Eine Entscheidung musste gefällt werden. Wir entschieden uns, unser Leben gemeinsam zu leben.

Diesmal wollte ich nicht heimlich mit meiner Leidenschaft umgehen. Ich gestand ihr sehr früh meine Leidenschaft für Damenwäsche. Ich war überrascht, sie lehnte dies nicht ab. Es war das erste Mal das ich angenommen wurde, so wie ich war. Ich konnte meine Damenwäsche anziehen, auch beim Sex. Es war und es ist eine sehr erfüllte Sexualität. Wir gingen gemeinsam Wäsche kaufen. Es war ein völlig neues Gefühl. Auch die Art wie sie mich liebte und heute noch liebt, ist so intensiv wie ich es vorher noch nie erlebt hatte. Mich der Liebe und der Leidenschaft hingeben zu können, war etwas völlig Neues für mich. Alles ehrlich genießen zu können, mit einer tiefen, sehr tiefen Intensität. Vertrauen und Vertrautheit war auf einmal da und ist immer noch da. Sowas kannte ich bis jetzt noch nicht.

Endlich

Das ist eine Liebe die durch nichts bis jetzt zerstört werden konnte. Wir gingen gemeinsam durch die schlimmsten Zeiten die uns auferlegt wurden. Wir leben heute vielleicht ein bisschen anders, aber noch genauso intensiv. Ich habe eigene Wäschefächer und legte mir sogar ein Korsett zu. Wir leben meine zweite Seite sehr intensiv und sie sagt selbst, sie könnte sich Sex ohne Wäsche gar nicht mehr vorstellen.

Das Internet bot völlig neue Möglichkeiten. Auf einmal entdeckte ich dass ich nicht allein mit meiner Vorliebe war. Es gab Foren, in denen ich nachlesen konnte, dass es anderen Männern genauso ging wie mir. Nur das ich eine Frau gefunden hatte, mit der ich das Leben so leben kann und angenommen werde, wie ich es mir erträumt habe. Trotz der Anonymität des Internets traute ich mich noch nicht in einem Chat zu gehen um mit anderen darüber zu chatten. Meine Liebe zu Miedern war ungebrochen. Und ich fand im Internet dass, was ich suchte. Bilder von Frauen in Miedern, speziell mit Miedern aus den Sechzigern. Mir kam eine ganze Kindheit in Erinnerung und auch der Wunsch solche Mieder wieder zu besitzen.

Ganz war ich von meiner heimlichen Welt noch nicht weg. Ich konnte mich nur Stück für Stück offenbaren und über meine Vorlieben sprechen. Schade, dass ich immer noch die Angst habe, abgestoßen zu werden und die Liebe zu verlieren. Doch dazu gab es und gibt es überhaupt keinen Grund. Nur in meinen Kopf sind immer noch die Grenzen, die Angst, obwohl ich ganz offen mit allem umgehen kann. Ich kann die Wäsche in der Wohnung tragen, aber auch unter meiner Kleidung, wenn ich unterwegs bin. Ich trage nur noch Damenslips und besitze nur noch ein paar Unterhosen, wenn ich zum Arzt muss.

Noch eine Stufe weiter

Mein Traum war immer eine Frau, die selbst auch Mieder tragen möchte und mich bittet oder sich wünscht, dass ich auch Mieder trage. In der Zwischenzeit bin ich in einem Forum, wo sich Damenwäscheträger treffen und austauschen können. Ich habe dort in den Foren gelesen, wie es anderen gegangen ist und wie gut es mir geht. Im Chat habe ich auch einige näher kennen gelernt und konnte dort frei über meine Bedürfnisse sprechen. Hier kam ich dann auf die Idee bei eBay mir Mieder zu ersteigern. Ich beichtete meiner Frau, dass dieser Wunsch immer noch da ist und dass er von jeher da war. Sie sagte: Wenn Du das willst, dann mach es.

Als die ersten Teile ankamen sagte sie: Zieh es an und lass dich ansehen. Ich war aufgeregt wie ein kleiner Junge, fast mit rotem Kopf und das Herz schlug mir bis zum Hals. Sie fand es zu meiner Überraschung sehr schön. Ich bat Sie mich zu fotografieren, was Sie auch tat. Es wurde ein unglaublicher Abend. Sie streichelte mich, ich konnte einfach da sein und es genießen, dass was ich immer wollte.

Es muss ja nicht gleich Sex sein. Allein das Gefühl, es offen tragen zu dürfen, die Mieder bei jeder Bewegung zu spüren, reicht mir schon. Wichtig ist für mich auch das Gefühl, wenn Sie mich berührt, mich streichelt. Es ist für mich wie eine Bestätigung. Manchmal trage ich auch die ganze Nacht Mieder und koste so das Gefühl lange aus. Wenn ich mal längere Zeit nicht dazu komme die Mieder anzuziehen, reicht schon die Vorstellung, um mich zu erregen. In der Zwischenzeit kann ich wieder diese Erregung in die Länge ziehen und langsam steigern. Mal eine Miederhose oder einen Hüfthalter mit Strümpfen anziehen und die Erregung fast bis zum Höhepunkt zu bringen, um es dann wieder abklingen zu lassen. Durch solche Wellen kann ich das Gefühl über eine lange Zeit ausdehnen. Zu Schluss reicht dann eine Kleinigkeit um eine große Explosion auszulösen.

So habe ich mir mehrere Teile ersteigert und besitze eine stattliche Ausstattung an Miedern und allem was dazugehört. Es ist jedes Mal ein Stück Erfüllung meines Traumes und der Traum ist noch nicht zu Ende. Ich kann Mieder der sechziger ersteigern und tragen, wie ich es mir damals erträumt habe. Besonders habe ich mir Triumph Mieder der Serien Doreen, Poesie und Elasti zugelegt. Aber auch ein paar besondere Stücke von Ski und Susa. Mit viel Satin, es ist einfach schön es zu spüren, die glatte Oberfläche, den sanften Druck. Inzwischen füllt meine Busen die Größe A fast aus. Longline BHs, Miederhosen, Hüfthalter, BHs, Korseletts – es ist einfach unglaublich. Es gefällt ihr in der Zwischenzeit auch. Nicht nur das ich die Mieder trage, sondern sie zieht sie auch an, wenn es ihr danach ist. Sie zu streicheln, in Miedern, die Berührung, sie darin zu sehen und dabei selbst Mieder zu tragen ist unbeschreiblich. So in-tensiv habe ich die Höhepunkte noch nie erlebt. Wenn ich jetzt unterwegs bin, kann ich ganz offen Mieder mitnehmen, ich kann am Telefon mit ihr darüber reden, was ich jetzt gerade an habe. Ich kann im Hotel so sein wie ich es will, kann meine Sexualität leben, wie ich es will. Sie weiß das und ich kann das zu Hause genauso machen. Es ist nichts Trennendes und auch nichts Geheimnisvolles. Ganz überwunden habe ich meine Hemmung ihr gegenüber noch nicht. Aber es hat ja noch Zeit. Ich bin glücklich.
द्वारा प्रकाशित miederdwt
5 वर्षो पूर्व
टिप्पणियाँ
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PeculiarBeam
प्रति Binudist52 : hallo mein lieber,würde dich gern zwecks eines erfahrungsaustausches kennen lernen.
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PeculiarBeam
hallo meinlieber du sprichst mir aus der seele.vielen dank für deine wunder baren worte.ich bin 1960 geboren ,habe die gleichen gefühle und erlebnisse gehabt.würde gern mit dir in kontakt treten.um erfahrungen auszutauschen.wen du es möchtest.
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Eine tolle Geschichte. Bin auch großer Miederfan und Nylonfan,aber leider geheim.
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ICU123
Vielen Dank für diesen, ja fast schon Lebenslauf! Sehr schön offen geschrieben, ohne Übertreibungen oder ähnliches. Die Kataloge kenne ich natürlich auch, da habe ich so manchen Augenblick verweilt...
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Die Kataloge von Neckermann hatten die geilsten Miderweiber! Ich habe geradezu zwanghaft dazu gewichst und mir vorgestellt, wie ich die Frauen dicken dürfte. Ich habe dann später im Kaufhaus in der Umkleide Nylonhöschen anpt
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miederdwt
प्रति Binudist52 : Danke für Deinen tollen Kommentar. Gerne können wir uns darüber austauschen, wenn Du es willst.
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Da kenne ich mich total wieder. Meine Mutter und Tante haben auch immer Longline BHs, Hüfthalter und Korseletts getragen, war in den Fünfzigern bis Achtzigern normal. Als ich in den Siebzigern meine Frau kennenlernte, trug sie zu meiner großen Freude auch Longline BHs mit Miederhose, sowie Hosenkorseletts. Auch heute noch.
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miederdwt
प्रति flatter02 : Danke für das Lob, so oder so ähnlich ging es vielen anderen auch.
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flatter02
das ist so was von typisch! ganz toll beschrieben
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Vieles erkenne ich auch bei mir wie du es beschreibst
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Eine Geschichte die unter die Haut geht....sehr schön geschrieben.
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Ja das waren noch Zeiten als Frauen noch Röcke mit Strapsen trugen schon der Gedanke wenn man ihnen unter die Röcke langte der Übergang von den Nylons auf die Nackte Haut macht mich geil. Auch beim darunter sehen wenn dann noch die Schamhaare aus dem Slip schauten habe ich gleich einen steifen in der Hose, ich selbst bin erst später auf das anziehen von DW gekommen, es war meine Ex die mir die ersten Wäschestücke besorgte die ich dann wenn ich sie Fickte anziehen musste und jetzt komme ich nicht mehr los und muss fast immer zum wichsen DW anziehen. Ich suche noch gleichgesinnte für Erfahrungs aus tausch  oder wichsen vor der Cam in DW. Geile Grüße an alle gleich Gesinden
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so aehnlich habe ich auch erste erfahrungen gesammelt
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miederdwt
प्रति hansbi1951 : Ist meine Geschichte - Danke fürs Feedback
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hansbi1951
sehr offen geschrieben, danke
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miederdwt
प्रति justluvtrans : thanks for your comment
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justluvtrans
Well written, even when Google translates it. My experience is similar, except it was my sister's lingerie I went for.I too had a girl friend that I came out to. Thanks for posting Gabi.    
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66AndHorny
interessanter, detaillierter, offenherziger ... und auch erregender - Bericht ... danke
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miederdwt
प्रति GeschwisterGJ : Danke für das Lob
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GeschwisterGJ
wundervolle Vorstellung
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miederdwt
प्रति bothways1947 : Thank you for this recognition - is my story
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what a lovely addmission of honest guy 
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66AndHorny
प्रति miederdwt : ok, das wahre Leben ist das Beste
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miederdwt
प्रति 66AndHorny : Danke - habe mal alles von der Seele geschrieben
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66AndHorny
eine sehr ehrliche Schilderung, gefällt mir
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miederdwt
प्रति passion66 : Danke für Deinen Kommentar
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miederdwt
प्रति NylonPetra : Danke für den lieben Kommentar
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NylonPetra
Ein schöner Lebenslauf, hervorragend geschrieben... ich hatte fast einen ähnlichen, nur leider keine Frau oder Freundin, die das mitmachte, einmal war es fast so weit, aber auch nur geduldet, schade... heute lebe ich allein und verwöhne mich mit all meiner Damenwäsche selber, macht auch Spass... wobei ich im Gegensatz zu dir noch auf Männer in Damenwäsche stehe, haarige Männer... aber das ist eine andere Geschichte... einen lieben Gruss auch an deine Frau von der Petra.
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passion66
Für mich sind viele Parallen in Deiner Erzählung.....
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miederdwt
प्रति GeorgeCross : ich bin den Miedern treu geblieben, habe mich aber auch weiterentwickelt zu Dessous
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